Prostatakrebs Therapie

Prostatakrebs Therapie in Berlin und andernorts


Wenn bei Ihnen Prostatakrebs (Prostatakarzinom) diagnostiziert wurde – möglicherweise mit nur niedriger Aggressivität, –  fragen Sie sich nach den möglichen Therapie-Optionen, beispielsweise in Berlin. Die Behandlungsmöglichkeiten bei einem Prostatakarzinom bestehen im Regelfall in der Operation oder der Bestrahlung (von außen). Beide Therapieformen haben Nebenwirkungen, nämlich oftmals den Verlust von Potenz und Kontinenz. Eine Alternative bei eher gutartigen Prostatakarzinomen ist die Aktive Überwachung (Active Surveillance, AS). In unserer Zweitmeinungssprechstunde Prostatakrebs Berlin können wir Sie zur Therapie bei Prostatakrebs in Ihrem Fall unabhängig beraten und für Sie eine Zweitmeinung erstellen, u. a. zur Aktiven Überwachung. Darüber hinaus gibt es weitere Alternativen wie die Brachytherapie (Bestrahlung von innen durch die Applikation von Seeds), den hochfokusierten Ultraschall oder die irreversible Elektroporation.

Für eine Terminvereinbarung kontaktieren Sie uns bitte unter unserer Praxishandynummer 0170 / 233 39 89 oder mit unserem Kontaktformular.

Prostatakrebs Therapie: Welche Möglichkeiten gibt es?


Wenn bei Ihnen ein auf die Drüse begrenzter Prostatakrebs festgestellt wurde, der zudem ein niedriges Wachstumsrisiko aufweist, können Sie unter Umständen auf die Operation oder Bestrahlung vorerst oder überhaupt verzichten, sofern Ihre Daten diese Möglichkeit der „Aktiven Beobachtung“ erlauben. Diese auch „Active Surveillance“ genannte Methode ist eine Alternative zu herkömmlichen Therapiemethoden.

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Was bedeutet die Operation als Therapie bei Prostatakrebs?


Bei der Operation handelt sich um ein langerprobtes Therapieverfahren. Wie beraten Sie über die verschiedenen Verfahren (Roboterassistiert, offener Zugang). Die Tumorkontrolle ist als gut anzusehen. Ein bestimmter Prozentsatz an Prostatakrebs-Patienten mit niedrigem Wachstumsfaktor kann nach der Operation als geheilt angesehen werden. Mögliche Nebenwirkungen einer Prostatakrebsoperation sind Harninkontinenz und Impotenz.

Was bedeutet die Bestrahlung als Therapie bei Prostatakrebs?


Bestrahlung von außen:
Bei der perkutanten Bestrahlung von außen wird der Tumor durch hochenergetische Strahlen zerstört. Die Chancen auf Heilung sind ähnlich einer Operation. Als Nebenwirkungen treten zu bestimmten Prozentzahlen Erektionsprobleme, Darm- und Blasenprobleme auf.

Bestrahlung von innen:
Hier werden Strahlungsquellen über kleine Metallstifte (Seeds) in die Prostata eingebracht (Seedimplantation). Die Bestrahlung von innen kann bei Patienten mit problemfreier Blasenentleerung und entsprechender Prostatagröße durchgeführt werden. Die Nebenwirkungen sind mit denen der anderen Therapieverfahren vergleichbar.

Was bedeutet die Aktive Überwachung als alternative „Therapieform“?


Diese Methode wird seit den 90er-Jahren angewandt, wenn das diagnostizierte Prostatakarzinom eine niedrige Aggressivität und Wachstumswahrscheinlichkeit aufweist. Hierbei wird der Tumor zwar engmaschig kontrolliert und „beobachtet“, aber zunächst nicht behandelt. In manchen Fällen, nämlich wenn der Tumor weiterwächst, wird dieser schließlich doch noch durch eine Operation oder Bestrahlung versorgt. Die Aktive Überwachung hat sich bei der entsprechenden Patientengruppe bisher nicht als schlechter als eine sofortige Behandlung erwiesen.

Wir beraten Sie unabhängig und neutral, welche Therapieform in Ihrem Fall möglich ist.

Kontaktieren Sie uns für unsere Zweitmeinungssprechstunde Berlin unter unserer Praxishandynummer 0170 / 233 39 89 oder mit unserem Kontaktformular.