Prostatakrebs – Der andere Tumor

Oftmals reicht Überwachung an Stelle einer Operation


Prostatakrebs ist ein häufiger Tumor, der aber selten das Leben bedroht. Früher wurde er oft als schmerzhafter Streukrebs zu spät entdeckt und der „Kampf gegen den Krebs“ war verloren. Heute diagnostizieren wir den Prostatakrebs, wenn er noch auf die Vorsteherdrüse begrenzt ist; das ist das Anfangsstadium.

Dafür stehen mehrere Methoden der Behandlung zur Verfügung. Sie reichen von den verschiedenen Techniken einer Operation über die unterschiedlichen Bestrahlungsmethoden bis hin zur medikamentösen Therapie.

Über diese Methoden informieren Sie die Ärzte der Zweitmeinungssprechstunde Prostatakrebs in Berlin. Oft ist es sogar möglich, die Behandlung erst dann zu beginnen, wenn die Tumorentwicklung es erforderlich macht.

Wir sind unter dieser Praxis-Handy-Tel.-Nr. zu erreichen: 0170 / 233 39 89 oder schreiben Sie uns mit unserem Kontaktformular.

Was bedeutet die bei einer Früherkennung erstellte Prostatakrebs-Diagnose?


In den meisten Fällen ist der durch die Früherkennung (PSA-Erhöhung) diagnostizierte Tumor eine Zellveränderung, die nicht immer eine Vorhersage über den zu erwartenden Verlauf der Erkrankung erlaubt. Wenn erforderlich, empfehlen und vermitteln wir die Zweitbegutachtung der bei Ihnen entnommenen Gewebeproben.

Auch wenn der Pathologe von einem „Krebs der Kategorie Gleason 6“ spricht, handelt es sich nur um einen „Fast-Krebs“, der nicht lebensbedrohlich ist und mit dem sich lange – häufig bis an das Lebensende – „in Freundschaft“ leben lässt. Einige sprechen vom Haustier, andere vom „Basaliom der Prostata“ und sogar berühmte amerikanische Urologen und Pathologen stellen die Frage, ob man diese Zellveränderungen als Krebs bezeichnen muss.

Sofortige Terminvergabe

Prostatakrebs-Diagnose heutzutage selten lebensbedrohlich


Nur ein bis drei von 100 mit Prostatakrebs der Kategorie Gleason 6 diagnostizierten Männern sterben im Verlaufe von 15 Jahren daran; die meisten ereilt der Tod aus anderer Ursache. Trotzdem verhalten sich Ärzte, Vereine, Fachgesellschaften und Journalisten so, als gälte es, mit den schwersten Geschützen (Radikaloperation, Bestrahlung) ein Raubtier unschädlich zu machen.

Die häufigen Folgen sind bekannt: Impotenz und Störung der Blasenentleerung. Deshalb sollten Sie vor der üblicherweise empfohlenen invasiven Behandlung eine unabhängige Zweitmeinung einholen, um sich über Alternativen zu informieren.

Zweitmeinung hilft bei der Klärung, ob man behandeln sollte


Hierbei geht es nicht nur darum, die Operation gegen die Bestrahlung abzuwägen, sondern es gilt, mit Ihnen und Ihren Angehörigen im Rahmen des Zweitmeinungsgespräches die Frage zu erörtern, ob überhaupt behandelt werden muss und ob es schonendere Verfahren gibt, mit denen die Lebensqualität erhalten werden kann. Dabei soll nicht nur die Tumorerkrankung bewertet, sondern die Gesundheit ganzheitlich erfasst werden.

In Ruhe Prostatakrebs-Zweitmeinung einholen statt vorschnell operieren


Auf jeden Fall können Sie sich für eine Entscheidung viel Zeit lassen, unter anderem auch dafür, sich umfassend zu informieren und um eine Zweitmeinung einzuholen. Häufig bereut es der Mann, wenn er sich voreilig zur Operation entschlossen hat und diese nicht notwendig war. Sie ist nicht rückgängig zu machen.

Zweitmeinung beanspruchen


Eine Zweitmeinung sollten Sie deshalb beanspruchen, weil in mehr als der Hälfte der Fälle der früh entdeckte Tumor nicht sofort behandelt werden muss – wenn überhaupt.

Insbesondere Männer, die eine gewisse Lebensqualität beanspruchen, sollten sich hinsichtlich einer verzögerten bzw. schonenden Behandlung in unserer „Zweitmeinungssprechstunde Prostatakrebs Berlin“ beraten lassen.

Aktive Überwachung bei Prostatakrebs-Diagnose oft als Kontrolle ausreichend


Die sogenannte „Aktive Überwachung“ ist oft ausreichend und das geeignete Verfahren, bei dem Sie lediglich kontrolliert werden. Ältere Männer erfahren in unserer Zweitmeinungssprechstunde auch eine ausführliche Beratung über das „Abwartende Beobachten“, bei dem nur spätere Symptome medikamentös behandelt oder bestrahlt werden, wenn sie überhaupt auftreten.

Gerne sehen wir zur Beratung in unserer „Zweitmeinungssprechstunde Prostatakrebs Berlin“ auch Angehörige oder enge Freunde, denn vier Ohren hören mehr als zwei.

Wirtschaftlich unabhängige Prostatakrebs-Beratung und Kenntnis aller Therapieeinrichtungen


Wir beraten unabhängig und jenseits von wirtschaftlichen Interessen, die mit einer Behandlung in Zusammenhang stehen könnten. Wir arbeiten mit Mitgliedern der Berliner „Prostatakrebs-Selbsthilfe“ zusammen. Wir kennen die verschiedenen Einrichtungen mit ihren speziellen Behandlungsangeboten.

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